Der Wetterbericht hatte Sonne versprochen. So richtig Sonne, ganz ohne Wolken. Und der Tag fing auch entsprechend an – mit einem Frühstück in der Sonne. Leider zog sich der Himmel auf dem Weg nach Carnac schon wieder zu. Die Steinreihen besuchten wir noch im Trockenen, aber kaum saßen wir wieder im Auto, regnete es. Und zwar so heftig, dass wir keinen Sinn mehr darin sahen, den angedachten Stellplatz am Strand anzufahren, sondern direkt weiter nach Guérande fuhren.
Guérande ist eine sehr schöne alte Stadt in der sich alles um bretonische Themen und das Salz dreht. Allerdings ist sie auch sehr touristisch. Was uns auffiel, weil wir das bisher sehr selten erlebt haben in der Bretagne.
Was uns in den letzten Tagen auffällt: im Norden hatten wir auf fast allen Stellplätzen Stromanschluss. Das ist für uns Handynutzer tatsächlich ganz praktisch, weil man so über Nacht alle Geräte aufladen kann. Seit einigen Tagen lassen sich keine Stellplätze mit Strom mehr finden. Das ist ungünstig.