Früh ging es mit dem Roskobus vom Stellplatz nach Roscoff zum Anleger für die Fähre zur Île de Batz. Die Überfahrt dauert vielleicht 20 Minuten und führt zwischen vielen kleinen Felsen im Meer entlang. Da Paulas Fußgelenk noch immer nicht ganz fit ist, liehen wir uns auf der Insel Räder aus. Der Weg führte uns so mehr über die Insel, als am Strand entlang. Man hat das Gefühl, dass bis auf die Dünen kein Fleck ungenutzt ist. Entweder es stehen Häuser mit wunderschönen Gärten oder es wird Gemüse angebaut. (Überhaupt wird in der Bretagne überall Gemüse angebaut, in der Gegend um Roscoff hauptsächlich Artischocken.) Das Senter, in dem die Kinder in der 4. Klasse auf Klassenfahrt waren, haben wir auch gefunden.

Die Île de Batz hat uns unglaublich gut gefallen. Die Landschaft ist toll und man merkt, dass dort Menschen leben und auch arbeiten.

Eigentlich wollten wir uns noch Roscoff anschauen, aber wegen Paulas Fuß nahmen wir dann doch den Bus, der gerade kam und konnten so nur aus dem Bus einen kleinen Blick auf die Gassen von Roscoff erhaschen. Ein wirklich schönes Städtchen.

Nach der Rückkehr zum Auto gab es schnell etwas zu essen und dann machten wir uns auf unsere kurze Etappe nach Brignogan-Plage, besser gesagt zum Campingplatz am Leuchtturm am Pointe de Pontusval. Hier war ich bei der Planung einem Tipp aus einem Blog (Link folgt später) gefolgt. Und wir wurden absolut überrascht. Diese Ecke ist traumhaft schön. Viele große Felsblöcke im Wasser an denen sich die Brandung bricht, das Meer ist strahlend blau und der Sonnenuntergang war fast schon kitschig, so intensiv waren die Farben.

Campingplatz: Einfache Ausstattung, traumhafte Lage. Preis für vier Personen incl. je ein Duschchip und Strom 30 Euro/Nacht.

Anja

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